Wissenschaftsmanagement

Rechtsgeschichte

Geschichtswissenschaft

 Diese Seite dient keinen kommerziellen Zwecken. Ebenso wenig ist sie auf die Verbreitung irgendwelcher Anschauungen gerichtet, seien sie politischer oder religiöser, ethischer oder ästhetischer Natur.

 

Über mich: Seit September 2017 arbeite ich in Frankfurt am Main an der Goethe-Universität, mittlerweile im Strategischen Controlling im Leitungsbüro.

 

Mein Hauptaufgabengebiet ist das Kooperationsmanagement der strategischen Allianz der Rhein-Main-Universitäten, welche die Goethe-Universität Frankfurt, die Technische Universität Darmstadt und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz als Weiterentwicklung ihrer bisherigen Kooperationen im Jahr 2015 eingegangen sind.

 

Zuvor war ich - angestellt an der Technischen Universität München - Gründungsgeschäftsführer des Bayerischen Wissenschaftsforums - BayWISS, einer Kommunikationsplattform der bayerischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften zur Förderung der die Hochschularten übergreifenden Zusammenarbeit.

 

Meine ersten beruflichen Erfahrungen im Wissenschaftsmanagement sammelte ich als Geschäftsführer des Frankfurter LOEWE-Schwerpunkts "Außergerichtliche und gerichtliche Konfliktlösung", eines zeitlich befristeten, global und diachron arbeitenden Forscherkonsortiums von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Goethe-Universität, des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte und der Frankfurt University of Applied Sciences. In diese Phase fiel auch ein einschlägiges Studium an der Technischen Universität Berlin.

 

All dem voraus lagen eine mehrjährige Mitarbeitertätigkeit an einem rechtshistorisch-zivilrechtlich zugeschnittenen Lehrstuhl, in deren Rahmen ich auch zu den Redakteuren der Neuauflage des Handwörterbuchs zur deutschen Rechtsgeschichte zählte, Förderungen durch die International Max Planck Research School for Comparative Legal History und durch die Gerda-Henkel-Stiftung und - ganz zu Beginn - ein Studium der mittleren und neueren Geschichte, Rechtsgeschichte und Philosophie, gefördert durch die Studienstiftung des deutschen Volkes; all dies ebenfalls in Frankfurt am Main.

 

Mein "rein" wissenschaftliches Interesse gilt seither der Frühen Neuzeit, namentlich der Renaissance als kulturhistorischer Epoche, sowie der Rechtsgeschichte und der politischen Ideengeschichte der heraufziehenden Moderne. In einer Zeit, in der Europa als Idee herausgefordert ist, sich seine historisch-kulturellen Grundlagen neu zu vergegenwärtigen, und in denen sich die Idee des Nationalstaats, für manche überraschend, als sehr vital erwiesen hat, mag dies keiner näheren Begründung bedürfen.

 

Das Wissenschaftsmanagement als Berufsfeld zwischen der Wissenschaft und der klassischen Verwaltung wiederum hat mich gereizt und reizt mich immer noch, weil es in seinen Aufgaben vielfältig ist und weil es Gestaltungsräume in einem spannenden und wichtigen Gebiet eröffnet; meist auf subtile Weise, aber doch so, dass es mir (meist) das Gefühl gibt, etwas bewirken zu können und etwas Sinnvolles zu tun. 

 

Privat: Ich bin glücklich verheiratet, kann mich für klug konstruierte Kriminalgeschichten begeistern (im Buch, im Film und auch als Hörbuch), bin nicht uninformiert, soweit es das Star Trek (TM) Universum bzw. generell den filmischen Mainstream betrifft, sammle Playmobil® und interessiere mich noch für viele andere Dinge, die dem einen fesselnd, dem anderen langweilig erscheinen... 

 

"The trouble with having an open mind, of course, is that People will insist on coming along and trying to put things in it." (Terry Pratchett, Diggers)


"Quamquam hoc animi, illud etiam ingenii magni est, praecipere cogitatione futura et aliquanto ante constituere, quid accidere possit in utramque partem et quid agendum sit, cum quid evenerit, nec committere, ut aliquando dicendum sit "'non putaram.'" (Cicero, De Officiis I, 81)



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